Aloe vera (Aloe barbadensis)

Aloe vera sieht aus wie ein Kaktus und ähnelt der amerikanischen Agave.
Verwendung:
Das Gel pur, auf Müsli, in Joghurt oder über Obstsalat, als Nahrungsergänzungsmittel, Abführmittel, äußerlich auf der Haut.
Gesundheit:
Verwendet werden das milde Gel und das reizende Harz.
Hauptsächlich ist Aloe vera als Heilpflanze für die Haut bekannt. Sie spendet Feuchtigkeit und fördert die Wundheilung. Aber auch innerlich wird Aloe vera angewendet. Dem Gel wird nachgesagt, es senke den Blutdruck stärke das Immunsystem. Auch bei Migräne und Rheuma soll es helfen. Diese Wirkungen sind jedoch nicht belegt.
Das Harz wird hauptsächlich als Abführmittel eingesetzt. Es gilt heute jedoch als zu stark reizend. Zudem besteht der Verdacht, es sei krebsfördernd. In der Schwangerschaft sollte es auf keinen Fall eingesetzt werden.
Tipp:
Das Gel darf nicht gekocht werden, sonst gehen die wertvollen Inhaltsstoffe verloren.
Relevanz bei Unverträglichkeiten:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Aloe vera wird z.B. als Drink, Saft oder in Joghurts gemischt angeboten. Es ist somit leicht zu erkennen. Eine Vermeidung ist daher relativ einfach.
    Sie ist auch in vielen Kosmetikprodukten, Seifen, Duschgels, Cremes etc. enthalten.
    Bei einer starken Unverträglichkeit sollten auch diese für einen gewissen Zeitraum gemieden werden.
    Wussten Sie schon?
    Man kann die Pflanze auch gut zuhause im Topf anbauen – und bei Pflanzen, die älter als 2 Jahre sind, sogar einzelne Blätter ernten.