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Jetzt herausfindenViele Menschen leiden zumindest gelegentlich unter Kopfschmerzen. Man unterscheidet über 200 verschiedene Arten, wobei Migräne und Spannungskopfschmerz am häufigsten auftreten. Die einzelnen Kopfschmerzarten unterscheiden sich in der Häufigkeit des Auftretens, der Dauer und der Ausprägung, bzw. der Art des Schmerzes (pochend, hämmernd, drückend etc.).
Bei den primären Kopfschmerzen ist der Schmerz selbst die Erkrankung, sie entstehen durch übererregte Zellen, bzw. überreizte Nerven. Zu den primären Kopfschmerzen zählen Migräne, Cluster-Kopfschmerz und Spannungskopfschmerz. Sekundäre Kopfschmerzen haben andere Ursachen und sind eine Begleiterscheinung. Mögliche Ursachen können eine Erkrankung (Erkältung, Gehirn-Erkrankungen, Magen-Darm-Infekte etc.), ein Zuviel an Alkohol, Nikotin, Koffein oder Medikamente sein. Die Ursachen primärer Kopfschmerzen sind ebenfalls vielfältig wie unklar. Befördert werden könnten primäre Kopfschmerzen aber unter anderem auch durch eine verzögerte Nahrungsmittelallergie (Typ III).
Welche Hinweise es auf Zusammenhänge mit einer verzögerten Nahrungsmittelallergie es bisher gibt, finden Sie nachfolgend. Bitte beachten Sie, dass die nachfolgenden Erkenntnisse noch nicht im Sinne einer allgemeinen wissenschaftlichen Anerkennung abgesichert sind.
Eine verzögerte Nahrungsmittelallergie kann bei Migräne möglicherweise eine Rolle spielen. Hinweise darauf gibt die Studie „Diet Restriction in migraine, based on IgG against food_ A clinical double-blind, randomised, cross over trial“ von Kadry Alpay et al 2010 (Cephalalgia 30(7): 829-837, 2010). An dieser Studie nahmen 35 Patienten teil, 30 (davon 28 Frauen) schlossen die Studie ab. Beteiligt waren Patienten mit Migräne ohne Aura (= gewöhnliche Migräne ohne Wahrnehmungsstörungen), die nicht menstruationsbedingt waren. Für diese Patienten wurde ermittelt, für welche Nahrungsmittel erhöhte IgG-Werte bestanden. Danach wurde eine Auslassdiät konzipiert, deren Wirkungen in einer randomissierten, kontrollierten Studie untersucht wurden.
Untersucht wurde u. a. die Entwicklung der Anzahl der Tage mit Kopfschmerzen, die Häufigkeit der Migräneattacken, Medikamentenmengen und Intensität/Dauer der Beschwerden. Während der Auslassdiät reduzierte sich die Anzahl der Tage mit Kopfschmerzen, die Häufigkeit der Migräneattacken und die Medikamenteneinnahme statistisch signifikant, nicht jedoch die Intensität/Dauer der Beschwerden während der Kopfschmerztage und der Migräneattacken. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass die Ergebnisse die Bedeutung der IgG-Bestimmung zur Vermeidung und Milderung von Migräne bestätigen. Demnach könnte eine IgG-basierte Auslassdiät eine wirksame Methode zur Reduzierung der Migränehäufigkeit sein. Wegen der kleinen Anzahl von Studienteilnehmern sei jedoch noch weitere Forschung notwendig, auch um die Bedeutung der IgG-Werte bei Migräne genauer zu bestimmen.
Folglich könnte ein Zusammenhang zwischen einer verzögerten Nahrungsmittelallergie und Kopfschmerzen bestehen. In diesem Fall kann mit Hilfe des ImuPro-Bluttests gemessen werden, gegen welche Nahrungsmittel erhöhte IgG-Antikörpermengen gebildet wurden. Werden die so identifizierten Nahrungsmittel über eine gewisse Zeit ausgelassen, besteht die Chance auf Besserung der Beschwerden.
Weitere Informationen zum ImuPro-Bluttest finden Sie hier oder fordern Sie direkt kostenfrei und unverbindlich Informationsmaterial an.
ImuPro ist wissenschaftlich nicht allgemein anerkannt. Informationen zu ImuPro und dem Stand der Diskussion erhalten Sie hier.
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