Aubergine (Solanum melongena)

Auberginen werden vor dem Reifen geerntet, wenn sie noch transportiert werden müssen. Genau wie bei Tomaten und Bananen reifen sie beim Lagern nach. Roh sind sie nicht genießbar. Wie alle Nachtschattengewächse (z. B. auch Kartoffeln und Tomaten) sind sie in unreifem Zustand giftig und sollten daher nur reif – und gegart – gegessen werden.
Zubereitungsarten:
Als Gemüse, gebacken, gebraten, eingelegt, gegrillt, in Aufläufen (Moussaka), Eintöpfen, Ratatouille, als Cremes, Pasten, Dipps
Gesundheit:
Langzeitstudien in den USA ergaben, dass der hohe Anthocyangehalt von Auberginen möglicherweise neuroprotektive Wirkung hat, und so auf natürliche Weise vor Parkinson und Altersdemenz schützen könnte.
Tipp:
Ein wenig Zitronensaft verhindert das Braunwerden der aufgeschnittenen Auberginen.
Relevanz bei Unverträglichkeiten:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Auberginen werden viel in mediterranen und arabischen Gerichten verwendet.
    Ein verstecktes Vorkommen ist jedoch nicht wahrscheinlich.
    Auberginen enthalten viel Histamin.
    Ersatzprodukte bei Histamin-Intoleranz: jedes verträgliche Gemüse. Zucchini läßt sich ähnlich verarbeiten.
    Die Aubergine gehört zu den Gemüsen mit relativ hohem Fruktose-Anteil und ist bei Fruktose-Intoleranz nicht geeignet.
    Wussten Sie schon?
    Es gibt auch grüne, weiße und tomatenrote Auberginen.