Verwendung:
Dessertbananen: Roh als Obst, in Obstsalaten, Desserts, Müsli, Muffins, Kuchen, Milchshakes, getrocknet als Chips, Likör, Bananenmehl
Gemüse- oder Kochbananen sind nicht zum Rohverzehr geeignet. Sie können gebacken, gekocht oder frittiert werden.
Gesundheit:
Bananen sind nahrhaft und leicht verdaulich. Deshalb sind sie eine gute Nahrungsergänzung für Babys, Kranke und geschwächte Senioren. Weiterhin ist sie ein wertvoller Lieferant von Mineralien und Vitaminen, insbesondere Kalium, Magnesium, Phosphor, Vitamin B6 und Biotin.
Zudem sind sie aufgrund ihrer basischen Wirkung zum Säure-Basen-Ausgleich geeignet.
Tipp:
Relevanz bei Unverträglichkeiten:

Bananen besitzen ein hohes allergenes Potenzial, d. h. allergische Reaktionen sind recht häufig. Insbesondere bei Allergikern gegen Gräser oder Latex kann es auch zu Kreuzreaktionen kommen.
Ersatz: jedes verträgliche Obst. Avocados beinhalten auch viel Kalium.
Die Kochbanane enthält kein Gluten. Bananenmehl kann somit als Mehlersatz bei Gluten-Unverträglichkeit genutzt werden.
Bananen beinhalten viel biogene Amine, sind also bei Histamin-Intoleranz weniger geeignet.
Der Fruktose-Gehalt von Bananen ist sehr hoch. Allerdings ist der Glukosegehalt sogar noch höher, so dass Bananen bei Fruktose-Malabsorption nur bedingt geeignet sind.
Ersatz bei Fruktose-Malabsorption: s. Kapitel Fruktose-Malabsorption.
Wussten Sie schon?
Warum ist die Banane krumm?
Der Fruchtstand der Staude wird beim Wachstum der Bananen immer schwerer. Er senkt sich nach unten und wächst zur Erde hin. Die einzelnen Bananenfrüchte aber wachsen nach oben, der Sonne entgegen. Deshalb werden sie krumm.