Die Basis für Buttermilch ist die Milchflüssigkeit, die bei der Butterherstellung aus Rahm übrig bleibt. Durch Zusetzung von Milchsäurebakterien entsteht Buttermilch.
Verwendung:
Als Getränk, als Basis für Sauermilchkäse, in Brot und anderen Backwaren, in Soßen, Suppen, Desserts, Eis,
Gesundheit:
Da das Fett der Milch für die Butter benötigt wird, ist Buttermilch natürlicherweise sehr fett- und damit kalorienarm. Die anderen wertvollen Nährstoffe der Milch sind jedoch weitgehend enthalten.
Relevanz bei Unverträglichkeiten:
Buttermilch kann z.B. in Mixgetränken, Shakes, Desserts, Soßen und Brotaufstrichen enthalten sein.
Die Milchsäurebakterien wandeln die in der Milch vorhandene Laktose teilweise in Milchsäure um. In Buttermilch ist also deutlich weniger Laktose enthalten als in Milch. Deshalb wird sie bei leichter Laktose-Intoleranz häufig recht gut vertragen.
Störer für 14 kennzeichnungspflichtige Zutaten nach LMKV
Achtung: Milch (und daraus hergestellte Erzeugnisse) gehört zu den Zutaten, die häufig Unverträglichkeitsreaktionen auslösen, und ist deshalb kennzeichnungspflichtig.
Wussten Sie schon?
Heißt das Produkt „Buttermilch“ darf bis zu 10% Wasser und 15% Magermilch beigemengt werden. „Reine Buttermilch“ dagegen ist tatsächlich 100% Buttermilch.