Cashewkerne werden auch Cashewnüsse genannt. Die weniger bekannte birnenförmige gelbe oder rote Frucht des Kaschubaumes, auch Cashewapfel genannt, ist leicht verderblich und wird in den Erzeugerländern direkt nach der Ernte verarbeitet. Hier bekommt man sie in getrockneter Form.
Verwendung:
Als Knabberei gesalzen, mit landestypischen Gewürzen oder mit Honig, in Curries und Soßen, zu Desserts und Salaten, aus den Früchten Marmelade und Schnaps
Gesundheit:
Wie alle Samen und Nüsse sind Cashewnüsse reich an pflanzlichen Eiweißen, Vitaminen und Mineralstoffen. Besonders hoch ist der Gehalt an Magnesium und Vit. B1. Allerdings haben Cashewnüsse durch ihren hohen Fettgehalt auch sehr viele Kalorien.
Relevanz bei Unverträglichkeiten:
Cashewnüsse werden in Süß- und Backwaren, Knabberartikeln und Desserts verwendet.
Ersatzprodukte: Alle verträglichen Nüsse und Samen
Cashewnüsse enthalten viel biogene Amine und sind deshalb bei Histamin-Intoleranz nur entsprechend der individuellen Toleranzgrenze zu genießen.
Wussten Sie schon?
Der Kern ist die eigentliche Frucht des Cashewbaumes. Die große Scheinfrucht ist hingegen nur ein verdickter Fruchtstil. Der Kern muss erst erhitzt werden, um die in der Schale enthaltenen Giftstoffe zu deaktivieren, bevor er herausgelöst wird.
Störer für 14 kennzeichnungspflichtige Zutaten nach LMKV
Achtung / Gut zu wissen / Augesymbol: Cashewnüsse gehören zu den Schalenfrüchten. Diese (und daraus hergestellte Erzeugnisse) gehören zu den Zutaten, die häufig Unverträglichkeitsreaktionen auslösen, und sind deshalb kennzeichnungspflichtig.