Dinkel (Triticum spelta)

Dinkel ist eine Urform des Weizens, dessen heutige Ausprägung aus Züchtungen hervorgegangen ist, die eine bessere Widerstandsfähigkeit und höhere Erträge ermöglicht. Eine besondere Form ist Grünkern – das unreif geerntete und gedarrte Dinkelkorn.
Verwendung:
Wie Weizenmehl für jede Art von Gebäck, in Suppen, Aufläufen, als Bratling
Gesundheit:
Ein warmes Dinkelkissen ist eine Wohltat für verspannte Muskeln und schmerzende Gelenke.
Tipp:
Dinkel besitzt die gleichen günstigen Backeigenschaften wie Weizen. Eventuell muss etwas mehr Triebmittel (z. B. Hefe, Backpulver, etc.) hinzugefügt werden.
Relevanz bei Unverträglichkeiten:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Dinkel kann in Backmischungen und in Mischbroten enthalten sein.
    Dinkel wird häufig besser vertragen als Weizen.
    Allerdings enthalten Dinkel und Grünkern auch Gluten und sind bei Gluten-Intoleranz nicht geeignet.
    Ersatzprodukte bei Gluten-Intoleranz: s. Kapitel „Frei von“ Gluten.
    Störer für 14 kennzeichnungspflichtige Zutaten nach LMKV
    Achtung: Dinkel gehört zu den glutenhaltigen Getreiden. Diese (und daraus hergestellte Erzeugnisse) gehören zu den Zutaten, die häufig Unverträglichkeitsreaktionen auslösen, und sind deshalb kennzeichnungspflichtig.
    Wussten Sie schon?
    Das Wort Muckefuck für Getreidekaffee kommt vom Französischen „mocca fault“, was falscher Kaffee bedeutet.