Frische Erbsen schmecken saftig und süß. Ein Großteil wird jedoch getrocknet, in Dosen oder tiefgefroren angeboten. Bei reifen Früchten werden die Samen gegessen. Die besonders süßen Zuckerschoten sind vorzeitig geerntete Erbsen.
Zubereitungsarten:
Als Gemüse, in Suppen, als Püree, in Salaten, Ragouts, Nudelgerichten, Reisgerichten, geröstet oder mit Wasabi als Knabberei
Gesundheit:
Wie alle Hülsenfrüchte enthalten sie viel Purin. Gichtkranke sollten also nicht zu viel Erbsen essen. Ansonsten sind sie eine wertvolle Eiweißquelle und enthalten insbesondere viele B-Vitamine, Mineralstoffe (vor allem Kalium und Magnesium) und Spurenelemente wie Phosphor und Eisen sowie wertvolle Ballaststoffe.
Relevanz bei Unverträglichkeiten:
Ersatzprodukte: Andere Hülsenfrüchte haben einen ähnlichen Nährwert.
Wussten Sie schon?
Die Ursprünge der Vererbungslehre wurden anhand von Erbsen entdeckt und erforscht. Im Jahr 1866 publizierte der Pfarrer Georg Mendel das erste Mal seine Forschungsergebnisse zur einfachen Vererbung, d.h. von Merkmalen, die nur durch ein Gen bestimmt werden. Diese sind als die „Mendelschen Regeln“ in die Geschichte eingegangen. Pfarrer Mendel kreuzte Erbsen mit rosafarbenen und weißen Blüten und beschrieb die sog. rezessive und dominante Art der Vererbung von Merkmalen.