Gartenkresse (Lepidium sativum)

In der Küche verwendet man vor allem die intensiv und scharf, ein wenig wie Senf schmeckenden Keimlinge der Gartenkresse.
Verwendung:
Roh, frisch im Salat, in Kräuterquark, als Brotbelag, Suppe
Gesundheit:
Insbesondere im Winter kann die Gartenkresse wertvolle Vitamine und andere Nährstoffe liefern.
Aufgrund der harntreibenden Wirkung ist sie hilfreich bei Harnwegsinfektionen. Sie regt die Verdauung sowie den Stoffwechsel an. Bei Frühjahrsmüdigkeit ist Gartenkresse belebend.
Tipp:
Gartenkresse kann man ganz leicht zuhause auf dem Fensterbrett ziehen. Die Samen werden dazu auf ein feuchtes Küchenpapier gelegt und feucht gehalten. Schon nach einer guten Woche kann geerntet werden.
Relevanz bei Unverträglichkeiten:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Ersatz: Alle verträglichen Sprossen. Rettich- oder Radieschensprossen haben auch eine gewisse Schärfe.
    Wussten Sie schon?
    Unter dem Namen Pefferkraut gibt es eine in Nordwesteuropa beheimatete Kresseart, die als Würzkraut ähnlich schmeckt und mehrjährig im Garten angebaut werden kann. Der Geschmack ist noch ein wenig intensiver als bei der Gartenkresse. Deshalb werden die jungen frischen Triebe bevorzugt.