Granatapfel (Punica granatum)

Im Inneren der ledrigen Schale befinden sich Kammern voller Samen, die mit Fruchtfleisch umhüllt sind. Diese fleischigen Samen sind eine köstliche Delikatesse.
Verwendung:
Roh als Obst, in Soßen für Desserts und Eis, Grenadine Sirup – in alkoholischen und nichtalkoholischen Cocktails, zu Geflügel- oder Fleischgerichten
Gesundheit:
Auch als Heilpflanze ist der Granatapfel schon lange bekannt. Er enthält neben viel Vitamin B1 und B6, Kalium und Phosphor auch die wertvollen Polyphenole. Diese sind wohl hauptsächlich verantwortlich für die ihm nachgesagte positive Wirkung bei Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen und Prostatakrebs.
Tipp:
Die in der Frucht befindliche Gerbsäure verursacht auf Kleidung bräunliche Flecken, die kaum mehr auswaschbar sind.
Diese Eigenschaft machte man sich seit Alters her zum Färben insbesondere von Teppichen zu Nutze. Aus den verschiedenen Bestandteilen des Baumes und der Frucht lassen sich Farben von Gelb über Rot, Braun, Blau bis Schwarz gewinnen.
Relevanz bei Unverträglichkeiten:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Ein verstecktes Vorkommen ist unwahrscheinlich. Das Vermeiden fällt daher relativ leicht.
    Ersatz: jedes verträgliche Obst. Geschmacklich ähnlich sind z. B. Brombeere oder Cranberry.
    Ersatz bei Fruktose-Malabsorption: s. Kapitel Fruktose-Malabsorption
    Wussten Sie schon?
    Der Granatapfel gilt seit Jahrhunderten in vielen Kulturen als Symbol der ewigen Jugend und Unsterblichkeit, der Fruchtbarkeit aber auch der Macht, des Blutes und Todes.