Guave (Psidium guajava)

Die Guave riecht herrlich – und schmeckt auch hervorragend, ein bisschen nach Quitte, Birne und Erdbeere. Sie ist eine grüne oder auch gelbliche, apfelförmige Frucht. Das Fruchtfleisch ist hell über rosa bis rot oder gelb.
Verwendung:
Roh als Obst, in Obstsalat, Saft, Eis, in süßen und herzhaften Soßen, Chutneys, Marmelade, zu Salaten, als Kuchenbelag
Gesundheit:
Guaven haben mit den höchsten Vitamin C Gehalt aller Früchte.
Traditionell werden Früchte und Blätter der Guave bei Magen-Darm-Krankheiten, zur Wunddesinfektion sowie als narkotisierende Droge und gegen Schmerzen eingesetzt.
Tipp:
Da Guaven sehr schnell nachreifen, sollte man sie nicht übereinander geschichtet lagern. Sie bekommen sonst sehr schnell Druckstellen und verderben.
Lässt man einige Guaven offen stehen, verbreiten sie einen exotischen Duft im ganzen Raum.
Relevanz bei Unverträglichkeiten:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Guave kann z. B. in Multivitaminsäften enthalten sein.
    Ersatz: Quitten und Birnen insbesondere in Kombination mit z. B. Feigen ergeben ein ähnliches Aroma.
    Aufgrund ihres hohen Fruktosegehaltes sind Guaven bei Fruktose-Malabsorption wenig geeignet.
    Ersatz bei Fruktose-Malabsorption: s. Kapitel Fruktose-Malabsorption.
    Wussten Sie schon?
    Man kann die Guave auch in unserem Klima als Kübelpflanze ziehen. Sie blüht im Frühjahr und in guten Sommern kann man sogar reife Früchte ernten. Zum Überwintern muss sie jedoch ins Haus.