Kiwi (Actinidia chinesis)

Verwendung:
Roh als Obst zum Auslöffeln, in Obstsalat, zu Geflügel-, Krabben- und Blattsalaten, auf Kuchen, in Desserts, Marmelade, Getränken, als Trockenobst z. B. zu Müsli
Gesundheit:
Kiwis sind reich an Vitaminen und Nährstoffen. Sie enthalten in etwa so viel Vitamin C wie Zitronen.
Kiwis können dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und Spannungskopfschmerzen zu lindern. Auch bei Verstopfung können sie helfen.
Tipp:
Kiwis wachsen auch in unseren Breiten. Eine Pergola, mit Kiwis bepflanzt, erhält ein schönes schattenspendendes Blätterdach. Und nicht zu vergessen: die leckeren Früchte!
Es müssen jedoch immer männliche und weibliche Pflanzen beieinander stehen, damit Früchte geerntet werden können.
Achtung: Wenn rohe Kiwis mit Milchprodukten zusammenkommen, wird die Speise schnell bitter. Bei Konserven oder kurz überbrühten Kiwis ist das nicht der Fall.
Nicht verträglich / verträglich:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Kiwi kann auch in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten sein.
    Ersatz: Alle verträglichen Obstsorten und Beeren
    Kiwis enthalten sehr viel Fruktose und sind bei Fruktose-Malabsorption wenig geeignet.
    Verweis: s. Kapitel Fruktose-Malabsorption.
    Die Kiwi besitzt hohes allergenes Potenzial. Bei einer Allergie gegen Birken, Beifuß oder Latex kann es zu Kreuzreaktionen beim Verzehr von Kiwis kommen.
    Verweis: s. Kapitel Kreuzallergien.
    Wussten Sie schon?
    Die Kiwi heißt ursprünglich Chinesische Stachelbeere. In Neuseeland suchte man nach einem schlagkräftigeren Namen für eine bessere Vermarktung und benannte die Frucht nach dem neuseeländischen Nationaltier.