Mandel

Nur Süßmandeln sind unbehandelt zum Verzehr geeignet. Die Bittermandel, die von einer anderen Art Baum stammt, enthält giftige Stoffe und muss vor dem Verzehr erhitzt werden. Einzelne bitter schmeckende Mandeln von einem Süßmandelbaum schmecken nur unangenehm, sind jedoch gesundheitlich völlig unbedenklich.
Mandelmilch ist ein ernährungsphysiologisch hochwertiger Ersatz für Kuhmilch.
Verwendung:
Roh, gesalzen, karamellisiert als Knabberei, in Gebäck, Desserts, Eis, Süßwaren, Marzipan, Brotaufstrich, Mandelmus, Mandelmilch, Likör (Amaretto)
Gesundheit:
Mandeln sind reich an vielen Nähr- und Vitalstoffen, insbesondere Eiweiß, Kalzium, Magnesium, Kupfer, Phosphor, Eisen und Vitamin E. Sie sind basisch, sollen die Knochen stärken und können helfen, den Blutdruck zu senken.
Mandelöl wirkt beruhigend auf irritierte Haut und wird in Kosmetika verwendet.
Mandelöl ist zudem ein hochwertiges Basisöl für Massageöl, das je nach gewünschter Wirkung beliebig mit ätherischen Ölen aromatisiert werden kann.
Tipp:
Mandelmilch ist vielseitig verwendbar und leicht selbst herzustellen. Einfach Mandelpüree mit Quellwasser mischen – fertig.
Nicht verträglich / verträglich bei:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Ersatz: Verträgliche Nusssorten und Alternativen.
    Verweis: s. Kapitel Frei von Nüssen
    Bei einer Birkenpollenallergie kann es zu Kreuzreaktionen beim Verzehr von Mandeln kommen.
    Verweis: s. Kapitel Kreuzallergie
    Störer für 14 kennzeichnungspflichtige Zutaten nach LMKV
    Achtung / Gut zu wissen / Augesymbol: Mandeln sind Schalenfrüchte. Diese (und daraus hergestellte Erzeugnisse) gehören zu den Zutaten, die häufig Unverträglichkeitsreaktionen auslösen, und sind deshalb kennzeichnungspflichtig.
    Wussten Sie schon?
    Die Mandelblüte ist ein wunderbares Schauspiel der Natur. Sie beginnt im Februar im westlichen Mittelmeerraum und breitet sich bis April nach Osten aus.