Maniok wächst in den Tropen und dient dort als wichtiges Grundnahrungsmittel und Stärkelieferant. Bei uns sind die Wurzeln oder fertiges Mehl erhältlich.
Verwendung:
Wie Kartoffeln als Beilage, gekocht, gebraten, frittiert, zum Binden von Soßen und Speisen, Fladenbrot. In den Anbauländern werden verschiedenste Spezialitäten aus Maniok hergestellt.
Gesundheit:
Maniok enthält kein Gluten. Maniokmehl kann also bei Gluten- oder Weizenunverträglichkeit als Ersatz dienen.
Rohe Maniokwurzeln sind wegen der enthaltenen Giftstoffe ungenießbar. Durch Schälen und Erhitzen werden sie essbar.
Tipp:
In Butter gebraten sind gekochte Maniokscheiben eine leckere Beilage zu Fleisch oder Fisch.
Nicht verträglich / verträglich bei:
Ersatz: Andere glutenfreie Stärkelieferanten sind z. B. Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kichererbsen.
Verweis: s. Kapitel Gluten-Unverträglichkeit
Verweis: s. Kapitel Frei von Gluten
Wussten Sie schon?
Die Ureinwohner Südamerikas haben schon vor langer Zeit ein Verfahren entwickelt, um der Maniokwurzel das Gift zu entziehen und sie essbar zu machen.