Marone

 s. Esskastanie (S. XY)
Maronenröhrling, Marone, Braunhäuptchen
Der Maronenröhrling ist ein feiner Speisepilz, mit braunem bis schwärzlichem Hut und festem Fleisch. In Aussehen und Aroma ähnelt er dem Steinpilz. In unseren heimischen Wäldern wächst der Maronenröhrling von Juni bis November.
Verwendung:
Geschmort als Pilzgericht, in Soßen, Suppe, zu Fleischgerichten
Gesundheit:
Roh ist der Maronenröhrling giftig. Es treten Symptome wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen auf, die in der Regel nach zwei bis drei Tagen wieder abklingen. Die Heftigkeit der Symptome schwankt je nach individueller Empfindlichkeit und Konzentration der Giftstoffe.
Tipp:
Der Maronenröhrling eignet sich sehr gut zum Trocknen. Beim Putzen sollte man nur ein Bürstchen und kein Wasser verwenden, da sich die Röhren des Pilzes sonst vollsaugen.
Nicht verträglich / verträglich bei:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Maronenröhrlinge werden gesammelt und nicht gezüchtet. Ein Vorkommen in verarbeiteten (Fertig-)Nahrungsmitteln ist daher unwahrscheinlich.
    Wussten Sie schon?
    Selbst mehr als 25 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl ist die radioaktive Belastung der Waldpilze regional teilweise noch sehr hoch. Die Höhe der Belastung variiert je nach Sorte und Standort.