Oliven sind die Früchte des Olivenbaums. Alle Oliven sind zunächst grün. Lässt man sie weiter reifen, werden sie schwarz und sind dann weicher und meist milder im Geschmack. Direkt nach der Ernte sind sie nicht genießbar und werden zunächst gewässert, um die Bitterstoffe auszuschwemmen. Um ihnen den typischen Geschmack zu verleihen, werden sie dann in Salzlake oder Öl eingelegt.
Verwendung:
Eingelegt, gewürzt, angemacht als Brotaufstrich (Tapenade), zu Salat, auf Pizza, in Brot, Nudelgerichten, Schmorgerichten, Eis, Pudding, Öl
Gesundheit:
Oliven selbst, z. B. in Salzwasser mariniert, sind nicht sehr kalorienreich. Sind sie allerdings in Öl eingelegt, muss man den sehr hohen Kaloriengehalt des Öls mit berücksichtigen. Olivenöl enthält überwiegend einfach ungesättigte Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel senken können. Außerdem enthält es Antioxidantien wie Carotinoide und Polyphenole. Auch in der Hautpflege ist die Olive bewährt.
Nicht verträglich / verträglich bei:
Bei einer Unverträglichkeit gegen Oliven ist auch Olivenöl zu meiden.
Ersatz:
Jedes verträgliche Öl. Reich an ungesättigten Fettsäuren ist z. B. auch Distelöl, Rapsöl, Walnussöl, Leinöl oder Hanföl.
Wussten Sie schon?
Olivenöl wird aus dem Fruchtfleisch und den Kernen gewonnen. Die beste Qualität ist “extra vergine“ oder „natives Olivenöl extra“. Die optimal reifen Oliven werden innerhalb weniger Stunden zur Mühle gebracht und dort zu Öl verarbeitet. Olivenöl muss strengen Anforderungen genügen, um diese Bezeichnung zu führen. So dürfen z. B. nur 0,8% gesättigte Fettsäuren enthalten sein.