Man unterscheidet zwischen krauser und glatter Petersilie, deren Aroma intensiver ist. Die gesamte Petersilienpflanze kann verwendet werden: Blätter, Stiele und Wurzel. Petersilie ist frisch, getrocknet oder tiefgefroren erhältlich.
Verwendung:
Die Blätter als Gewürz zu Suppen, Soßen, Fisch, Kräuterquark, zu Kartoffeln, die Wurzeln als Gewürz in Suppen, als Gemüse, roh, gekocht, als Püree
Gesundheit:
Petersilie wirkt verdauungsfördernd und stimuliert die Harnorgane. In der Volksmedizin wird sie auch bei Frauenleiden eingesetzt. Durch den hohen Gehalt an Vitalstoffen, insbesondere Vitamin C, stärkt sie die Abwehrkräfte und wirkt bei Frühjahrsmüdigkeit anregend. In der Heilkunde werden auch die Samen verwendet.
Tipp:
Petersilie kann man sehr gut selbst einfrieren. Fertig geputzt und geschnitten, hat man jederzeit die nötige Menge „frisch“ griffbereit.
Nicht verträglich / verträglich bei:
Petersilie und Petersilienwurzel können in Kräutermischungen, Salaten, Fertiggerichten, -suppen und -soßen, Marinaden enthalten sein.
Ersatz: In manchen Rezepten lässt sich Petersilie durch Selleriekraut oder Kerbel ersetzen. Pastinaken und Karotten haben eine ähnliches Aroma wie die Petersilienwurzel.