Roggen ist sehr robust und stellt geringe Ansprüche, so dass er dort angebaut werden kann, wo empfindlichere Getreidearten wie z. B. Weizen nicht gut wachsen. Roggen schmeckt kräftig und aromatisch. Aufgrund der größeren Nachfrage und auch der höheren Erträge werden andere Getreidesorten in der Regel bevorzugt angebaut.
Verwendung:
Brot, Brötchen, Pumpernickel, Schnaps
Tipp:
Roggenbrot ist länger haltbar als Weizenbrot.
Nicht verträglich / verträglich bei:
Roggenmehl kann auch in Mischbroten enthalten sein.
Ersatz: Andere verträgliche Getreidearten und Stärken.
Roggen enthält Gluten und ist bei Gluten-Unverträglichkeit wenig geeignet.
Verweis: s. Kapitel Gluten-Unverträglichkeit
Verweis: s. Kapitel Frei von Gluten
Wussten Sie schon?
Sauerteig wird häufig mit Roggenmehl angesetzt.