Sonnenblumenkern (Helianthus annuus)

Sonnenblumenkerne enthalten ca. 50 % Fett. Gepresst entsteht daraus das Sonnenblumenöl.
Verwendung:
In Backwaren, Müsli, zu Salat, als vollwertige Knabberei und Brainfood, Öl, Margarine
Gesundheit:
Sonnenblumenkerne sind reich an wertvollen pflanzlichen Proteinen, Vitaminen und Nährstoffen, insbesondere Phosphor, Eisen, Magnesium und Vitamin E.
Aufgrund seiner hohen Bindefähigkeit von Giftstoffen wird Sonnenblumenöl zum so genannten Giftziehen genutzt. Morgens direkt nach dem Aufstehen wird 1 EL Sonnenblumenöl etwa 5 – 10 Minuten „gekaut“ und danach ausgespuckt. Das Öl „zieht“ dabei Giftstoffe aus der Mundschleimhaut, die auf diese Weise ausgeschieden werden können.
Tipp:
Durch ihren hohen Fettgehalt können Sonnenblumenkerne schnell ranzig werden. Sie sollten daher nicht zu lange und auf jeden Fall kühl und trocken gelagert werden.
Nicht verträglich / verträglich bei:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Sonnenblumenkerne und insbesondere das Öl finden sich in fertigen Müslis, Dips, Salatsoßen, Marinaden, Margarine, Mayonnaise, Süßigkeiten, Backmischungen, Knabbermischungen, Fertiggerichten u. v. m.
    Ersatz: Alle verträglichen Samen, Nüsse und Öle.
    Wussten Sie schon?
    Die Sonnenblume stammt ursprünglich aus Nordamerika. Im 16. Jahrhundert kam sie als Zierpflanze nach Europa. Erst sehr viel später wurde die Sonnenblume, zunächst in Russland, als Ölpflanze entdeckt.