Spinat (Spinacia oleracea)

Zubereitungsarten:
Roh als Salat, gedünstet als Gemüse, Suppe, als Füllung für Pasta, auf Pizza, in Aufläufen
Gesundheit:
Spinat ist reich an Mineralien und Spurenelementen. Auch wenn der Eisengehalt nicht so sensationell hoch ist wie früher angenommen, gehört Spinat doch zu den Gemüsen, die viel Eisen beinhalten.
Spinat enthält viel Nitrat, welches im Laufe längerer Lagerung und auch nach dem Verzehr im Körper zu schädlichem Nitrit umgewandelt wird.
Frischer Spinat enthält wenig Nitrit. Auch bei gekühlter Lagerung entsteht kaum Nitrit. Selbst wenn Spinatreste im Kühlschrank aufbewahrt und dann wieder aufgewärmt werden, können sie bedenkenlos verzehrt werden. Säuglinge sollten keinen Spinat essen, da sie gar kein Nitrit vertragen.
Spinat enthält viel Purin und sollte bei Gicht nur in Maßen gegessen werden. Wegen des hohen Gehalts an Vitamin K, sollte Spinat von Menschen, die blutverdünnende Medikamente nehmen müssen, sehr vorsichtig genossen werden, da es die Wirkung der Medikamente beeinträchtigen kann.
Tipp:
Wird Spinat nach dem Blanchieren kurz in Eiswasser getaucht, behält er seine kräftige grüne Farbe.
Nicht verträglich / verträglich bei:

  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Lebensmittel enthält Gluten
  • Spinat kann in Gewürzmischungen enthalten sein und wird auch zum Färben von Nahrungsmitteln verwendet, z. B. für grüne Nudeln.
    Ersatz: Mangold, Pak Choi.
    Spinat enthält viel Histamin und ist bei Histamin-Intoleranz weniger geeignet.
    Verweis: s. Kapitel Histamin-Intoleranz
    Wussten Sie schon?
    Die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Nahrungsmitteln wird durch Vitamin C erhöht.