Die Zitrone ist eine sauere Frucht, die Speisen und Getränken Frische verleiht. Hauptsächlich wird der Saft, die Schale sowie das ätherische Öl, das aus der Schale gewonnen wird, verwendet.
Verwendung:
Salatsoße, Getränke, Likör, Saft, zu Fisch, Desserts, Eis, Marmelade, Sirup, Süßigkeiten, Backwaren
Gesundheit:
Zitronen enthalten viel Vitamin C. Deshalb werden sie erfolgreich zur Vorbeugung und Behandlung bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Gleichzeitig wirkt die enthaltene Zitronensäure auch antibakteriell.
Das ätherische Öl, z. B. in der Duftlampe oder als Beigabe zu Massageöl hebt die Stimmung. In der Aromatherapie wird es weiterhin zur allgemeinen Kräftigung und Belebung, zur Förderung der Konzentration und geistigen Leistung eingesetzt.
Zitronenöl ist stark hautreizend und darf nicht unverdünnt angewendet werden.
Tipp:
Eine Zitrone lässt sich besser entsaften, wenn man sie vorher mit leichtem Druck und mit der flachen Hand auf einer glatten Oberfläche rollt.
Nicht verträglich / verträglich bei:
Zitrone kann auch in Würzölen, Würzmischungen, Zitronenpfeffer u. ä. enthalten sein. Als Zitronenöl, Zitronensirup oder Saftkonzentrat ist Zitrone in vielen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten.
Ersatz: Zitronengras (Lemongras), Tamarinden oder Tamarindenpaste, bei Verträglichkeit auch Limetten.
Zitrusfrüchte enthalten viel biogene Amine und sind darüber hinaus auch Histaminliberatoren. Damit sind sie bei Histamin-Intoleranz weniger geeignet.
Verweis: s. Kapitel Histamin-Intoleranz
Zitronen haben trotz ihrer Säure einen relativ hohen Fruktosegehalt, jedoch ist das Glukose-Fruktose-Verhältnis günstig. Sie sind bei Fruktose-Malabsorption in Maßen geeignet.
Verweis: s. Kapitel Fruktose-Malabsorption
Wussten Sie schon?
Mit Zitronensäure lassen sich Kalkablagerungen prima entfernen. Töpfe und Wasserkocher werden wieder blank, der Strahl aus dem Wasserhahn und der Dusche wie neu.